Manuelle Kaffeemühlen
Manuelle Kaffeemühlen sind beliebt bei Kaffeeliebhabern, die Wert auf frisch gemahlenen Kaffee legen. Auch wenn dieser Mahlvorgang ein gewisses Maß an Handarbeit erfordert, sind viele der Meinung, dass sich dieser Aufwand lohnt.
Manuelle Kaffeemühlen gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Materialien, die meisten bestehen jedoch aus Edelstahl, Keramik oder Holz. Auf die Qualität des Kaffees hat die Wahl des Materials aber keinen Einfluss. Viel eher haben die Klingen bzw. das Mahlwerk großen Einfluss darauf. Es gibt zwei Arten von Mahlwerken: Scheibenmahlwerke und Kegelmahlwerke. Beide haben Vor- und Nachteile, aber Kegelmahlwerke gelten im Allgemeinen als die bessere Wahl, da sie ein gleichmäßigeres Mahlgut erzeugen.
Wie funktionieren manuelle Kaffeemühlen?
Die Bedienung einer manuellen Kaffeemühle ist relativ einfach. Zunächst wird der gewünschte Mahlgrad eingestellt, der je nach Kaffeesorte und Zubereitungsmethode variiert. Dann wird der Kaffeebohnenbehälter mit den Kaffeebohnen befüllt und die Kurbel wird gedreht, um die Bohnen zu mahlen. Je nach gewünschtem Mahlgrad kann es einige Minuten dauern, bis die gewünschte Menge Kaffee gemahlen wurde.
Vorteile von manuellen Kaffeemühlen
Manuelle Kaffeemühlen haben einige Vorteile gegenüber elektrischen Mühlen. Zum einen sind sie wesentlich leiser und benötigen keine Stromversorgung. Zum anderen sind sie kompakter und leichter zu transportieren, was sie zur idealen Wahl für Campingausflüge oder Reisen macht. Außerdem mahlen manuelle Kaffeemühlen viel langsamer als elektrische, was auf den ersten Blick als Nachteil gesehen werden kann. Jedoch bewahrt dieser Aspekt die Reinheit des Kaffees. Denn das Risiko einer Überhitzung der Mahlscheiben und der Übertragung eines verbrannten Nachgeschmacks auf unser fertiges Getränk wird erheblich reduziert.
