Die Rhabarber Saison hat gestartet
Man kennt Rhabarber oft aus Kompott oder als Kuchenbelag. Botanisch gesehen ist es aber gar kein Obst, sondern eine Gemüsesorte. Die Saison beginnt meist Anfang April und reicht bis in den Juni hinein.
Rhabarber lässt sich sehr schnell verarbeiten, vor allem zu Saisonbeginn, denn da müssen die Stangen meist nicht einmal geschält werden.
Frischer Rhabarber hat knackige, glänzende Stangen. Auch die Enden dürfen nicht angetrocknet sein. Je roter die Stangen sind, desto weniger Säure enthalten sie.
Die Blätter des Rhabarbers dürfen auf keinen Fall verzehrt werden, denn sie enthalten Giftstoffe.
Wie lagert man Rhabarber am besten?
Bezüglich der Lagerung von Rhabarber kann man sich am Spargel orientieren. Bei Lagerung im Kühlschrank bleiben die Stangen einige Tage frisch und knackig. Dazu sollten sie in ein feuchtes Tuch gewickelt und ins Gemüsefach des Kühlschranks gelegt werden, das schützt vor Austrocknung.
Auch einfrieren lässt sich Rhabarber sehr gut, dafür sollte er schon vor dem Einfrieren geputzt und in Stücke geschnitten werden. Eingefroren hält sich der Rhabarber ein Jahr lang. Mit der Zeit verliert er jedoch an Aroma, deshalb sollte man ihn nach spätestens sechs Monaten verbrauchen. So kann man beispielsweise auch im Herbst noch einen leckeren Rhabarberkuchen backen.
Rhabarber-Rezeptideen
- Rhabarber-Streusel-Kuchen
- Erdbeer-Rhabarber-Marmelade
- Rhabarbersaft
- Rhabarber-Kompott
- Rhabarber Quark
- Rhabarber-Käsekuchen
- Rhabarber Sirup
- Rhabarber-Tarte
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