Brot selbst backen


Vorteile von selbst gebackenem Brot

Sein Brot selbst zu backen hat eigentlich nur Vorteile. Man weiß, was drin ist. Denn im Gegensatz zum gekauften Brot sind in der selbstgemachten Variante keine Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker. Außerdem ist das Brot viel frischer und man spart auch noch Geld. 

Damit das Brot auch gelingt haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.


Unsere Brotback-Tipps:

  1. Die Hefe muss zuerst in lauwarmer Flüssigkeit aufgelöst            werden, bevor die restlichen Zutaten unter geknetet werden. 
  2. Wichtig ist das Verhältnis zwischen Hefe und Mehl. Es gilt: Pro 500 Gramm Weizenweißmehl 10 Gramm frische Hefe und pro 500 Gramm Weizenvollkornmehl 15 Gramm frische Hefe.
  3. Butter oder Öl verfeinern den Teig, sollten jedoch erst hinzugegeben werden, nachdem alle anderen Zutaten verknetet wurden.
  4. Salz stabilisiert die Konsistenz des Teiges.
  5. Der Teig sollte anfangs lieber weich und etwas zu klebrig sein, denn zu viel Mehl macht das Brot trocken.
  6. Während des Gärprozesses sollte der Teig am besten in einem Gärkorb liegen.

Perfektes Brot mit einem Gärkorb

Mit einem Gärkorb sind optimale Bedingungen während des Gärprozesses vorausgesetzt. Denn die Wärme und die Feuchtigkeit, die vom Teig abgegeben werden, fängt der Gärkorb ab. So bildet sich kein Hitzestau und das Brot bekommt eine schöne Kruste.

Der Gärkorb sollte gut eingemehlt werden, bevor der Teig reingelegt wird. Während des Gärprozesses sollte der Teig mit einem feuchten Tuch abgedeckt werden, damit er nicht austrocknet. Nach dem Gärvorgang wird der Teig auf ein Backblech gestürzt. An dem Punkt kommt die perfekte Form und das schöne Muster des Brotes zum Vorschein.

Dann muss das Brot nur noch gebacken werden und auskühlen. Aufbewahren sollte man das frisch gebackene Brot in einem belüfteten Brotkasten oder einem Brotsack.


Alles was man zum Brot backen benötigt